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Hier findest Du aktuelle Infos zu Puschelfarm.Berechtigungen
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Amanita muscaria

Der Fliegenpilz zählt aufgrund seiner roten Hutfarbe mit weißen Flocken als der auffälligste, unverwechselbarste und bekannteste Pilz der Welt. Obwohl er zu den Giftpilzen zählt, ist er neben dem vierblättrigen Kleeblatt, Hufeisen und dem Glücksschwein eines der häufigsten Glückssymbole.
In vielen frühen Kulturen der Menschheit wurde dieser Pilz nicht nur als Speisepilz verwendet, sondern auch oft als Rauschmittel eingesetzt.
Da sich sein Gift hauptsächlich in seiner roten Haut konzentriert, ist es möglich ihn als Notnahrung zu nutzen, wenn man seine rote Haut abzieht. Es ist jedoch immer davon abzuraten Fliegenpilze zu verspeisen, weil die Anteile des giftigen Hauptwirkstoffs Ibotensäure sehr starken natürlichen Schwankungen unterliegen können, was auch die jeweilige Stärke der Giftwirklung für den menschlichen Körper unvorhersehbar macht. Seinen Namen hat der Fliegenpilz durch seine Wirkung als natürliches Insektizid zur Bekämpfung von Fliegen; dabei wird der rote Hut des Pilzes kopfüber in Milch getaucht und als giftiges Futtermittel für die Fliegen eingesetzt.

 
Fliegenpilzpuschel

Preis: 89.000
Wiese [m²]: 402
Futter [g]: 1.950
Gesundheit: 4.600

Gewinne bis 09.11.2016 um 12.00.00 Uhr die obersten Plätze beim Contest, wenn Du diesem Puschel seinen lateinischen Namen gibst!

Amanita muscaria

Mit einem Fliegenpilzpuschel im Bestand, kannst auch den Fliegenpilz-Hut im Labor aktivieren. Setze diesen Hut einem Puschel oder Laborpuschel auf und gewinne damit ebenfalls die obersten Plätze beim Puschelcontest, wenn Du diesem Puschel für diese Zeit umbenennst in Amanita muscaria.

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Wer ist denn Coprinus

Passend zur aktuellen Pilzsaison 2016 gibt es bald 10 neue Puschels.



Alle Pilzpuschels gibt es aber jetzt schon in Überraschungspaketen. Vervollständige eine weitere Puschelart und einen Puschelarten-Quest,
um mit den neuen Puschels in Kürze beim Contest richtig abzusahnen!



Weil PuschelFarm ein pädagogisches Spiel für Groß und Klein ist, bei dem man auch was lernen soll, kommen in den nächsten Tagen diese 10 Pilzpuschels mit Infos zu ihrer Pilzart nacheinander ins Puscheldorf.



Diese Geschichte erzählt wie die Pilzpuschels ins Puscheldorf kamen:

Im Puschelland ist der Herbst endlich angekommen,
denn auch hier werden die Tage immer kürzer und kälter.
Die Blätter der Bäume verfärben sich in den schönsten bunten Farben
und ab und an prasselt der Regen gegen die Fensterscheiben,
während man drinnen, in der warmen Stube,
bei einer heißen Tasse Tee oder Schokolade vor dem Kamin sitzt.

An sonnigen Tagen lassen die kleinen Puschels gerne ihre
selbstgebastelten Drachen steigen und wuseln durch das wohlriechende,
heruntergefallene Laub der herbstlich goldgelb verfärbten Bäume,
welche am Rand des Puschellandes eines großen dichten Waldes stehen.

In diesem Wald, so die Legende, lebt ein kleines mystisches Wesen,
genannt „die Fliegenpilz-Fee“, gesichtet wurde sie aber noch nie.
Angeblich beschützt sie den Wald und kümmert sich um seine Bewohner.
Nur der alte Vielfraßpuschel, der am Waldrand gerne Brombeeren nascht,
behauptet im Dickicht einmal Etwas vorbeihuschen gesehen zu haben.

An angenehmen Abenden, wie heute, versammeln sie sich am Lagerfeuer
und erzählen sich Geschichten über den Wald und diese gute Fee.

Besonders die Kleinen lauschen gespannt den alten Geschichten,
doch nicht nur sie, auch eine kleine geflügelte rothaarige Gestalt,
welche sich oben in den bunten Baumkronen versteckt hält.
Ihr gefallen diese Puschel-Geschichten anscheinend sehr,
denn sie schließt dabei die Augen und denkt an die alte Zeit zurück,
als es noch viel mehr Feen gab. Nun, da der Wald immer kleiner wird,
weil die Menschen ihn abroden und achtlos ihren Müll darin entsorgen,
ist nur noch sie übrig. Amanita wurde sie früher von den Anderen genannt.



Heutzutage traut sie sich deshalb kaum noch aus dem Wald heraus.
Doch sie beobachtet gerne diese flauschig, plüschigen kleinen Wesen,
welche den Wald und die Natur um sie herum noch zu schätzen wissen.

Als sie auch heute wieder nahe des Waldrandes den Geschichten zuhört,
ist sie zuerst noch einsam, traurig und besorgt um das Wohl des Waldes.
Die heutige Geschichte, die wieder von einem älteren Puschel erzählt wird,
handelt von Pilzpuschels, die angeblich mitten im tiefen Wald leben sollen.
Einer dieser Puschels soll sogar ein echter Fliegenpilzpuschel sein.

Schon allein die Aussicht einen Fliegenpilzpuschel zu begenen erfreut sie,
denn diese knallroten Hütchen mit weißen Flecken sind ihre Lieblingspilze. Also entscheidet sie sich noch am selben Abend,
sich auf die Suche nach diesen unbekannten Waldbewohnern zu machen.

Am nächsten Morgen, als Amanita in ihrem Pilzhäuschen aufwacht,
ist sie ganz aufgeregt, packt noch schnell ein paar Kekse und ihren roten
Lieblingsmantel für die Reise und macht sich auf den Weg in den Wald.

Sie hüpft von Ast zu Ast, steigt sogar ins dichteste Unterholz und sucht
an jeder möglichen Stelle nach den Pilzpuschels aus der Geschichte.
Den halben Tag ist sie nun schon auf der Suche, doch findet sie Keinen.
Die Sonnenstrahlen durchdringen die bunten Laubkronen des Waldes,
als Amanita sich ein nettes Plätzchen für einen kleinen Snack sucht.
Daraufhin entdeckt sie eine Gruppe braungrün schimmernde Pilze.
Die hübschen Pilzhütchen sehen geeignet für ein Päuschen aus,
denkt sie sich und fliegt direkt darauf zu.
Als sie geschickt darauf landet und gerade ihre Keksdose öffnet,
fängt der Pilz unter ihr jedoch plötzlich an sich zu bewegen.

Erschrocken springt Amanita sofort von dem Pilzhut herunter
und blickt erstaunt in ein liebevolles gelbgrünes Augenpaar,
welches sie wohl ebenso neugierig ansieht, wie sie selber gerade ihn.

Da beginnt dieser sonderbare Pilz mit schimmerndem Fell zu sprechen,
„Hey, du hast dich grad auf meinen Hut gesetzt! Was soll das denn?!
Mmmmh … und wonach riecht das hier so gut?“

Sie bemerkt, dass der Blick dieses Wesens zur Keksdose wandert,
welche sie noch immer in den Händen hält.
„Entschuldigung! Ich dachte du wärst nur ein gewöhnlicher Pilz.
Ähm … und das sind selbstgebackene Schokokekse.“, antwortet sie.
„Möchtest du gerne Einen probieren?“

„Nur ein gewöhnlicher Pilz?!
Ich bin ein Braungrüner Zärtlingpuschel und heiße Entoloma Incanum.
Aber Freunde nennen mich Ento. Schokokekse probieren? Oh ja, bitte!“

Mit einem prüfenden Blick reicht sie ihm Einen und schaut zu,
wie er den ganzen Keks genüsslich in einem Happen wegputzt.
„Köstlich! Hast du noch mehr?“, fragt er sie, während er sie nun mustert.
„Und wer bist du denn überhaupt?“

„Ich bin Amanita, die Fliegenpilz-Fee.
Hast du noch nie von mir gehört?“ fragt sie ihn besorgt.

„Nein, hier hat man leider schon lange keine Feen mehr gesehen.“
„Ich weiß.“, antwortet sie traurig und reicht ihm dabei noch einen Keks.
Ihre begründete Traurigkeit bleibt dem Pilzpuschel nicht verborgen,
denn er hat auch schon bemerkt, dass sich der Wald stark verändert hat.

„Und was machst du hier?“, fragt er und verputzt dabei den zweiten Keks.

„Außerhalb des Waldes gibt es ein Dorf, dort wohnen Wesen, wie du,
und sie haben über Pilzpuschels erzählt, die hier im Wald leben sollen.
Da ich zuvor Keine gesehen habe, bin ich auf der Suche nach euch.
Gibt es hier noch andere Puschels wie dich?“ fragt sie ihn.

„Andere wie mich? Wenn du noch einen Keks für mich hast? Vielleicht!“

„Okay, das ist dann aber der letzte Keks“, antwortet sie darauf,
„Meine Reise ist noch nicht vorbei und das ist mein einziger Proviant.“

„Mmmmh Dankeschön!
Ja, es gibt hier auch Andere. Aber die leben noch tiefer im Wald.
Wenn du möchtest, führe ich dich gerne zu ihnen.“

So machen sich Beide gemeinsam auf die Suche nach den Anderen.
Es dauert auch nicht lange, bis sie auf eine Lichtung stoßen,
wo ein weißer Puschel mit einem Champignonhut Kastanien sammelt.
Als dieser Puschel die Beiden erblickt,
lässt er sein Körbchen stehen und kullert eilig zu ihnen herüber.
„Hallo Ento! Freut mich dich zu sehen. Was führt dich her?“,
begrüßt er seinen Freund.

„Hi Agaricus! Das hier ist übrigens meine neue Freundin Amanita.
Sie hat in einem Puscheldorf von uns gehört
und möchte uns deshalb gerne alle kennenlernen.“

„Puschels in einem Dorf, sagst du?“ Amanita nickt darauf.

„Wo ist denn dieses Dorf und was willst du von uns?“,
fragt der Champignonpuschel sie misstrauisch.

„Das kleine Dorf liegt am Waldrand,
dort habe ich gestern von euch Pilzpuschels gehört.
Vor allem einen Fliegenpilzpuschel würde ich sehr gerne kennenlernen.“
erklärt Amanita ihr Interesse an den Pilzpuschels.

„Ein Fliegenpilzpuschel?“, entgegnet ihr der Champignonpuschel.
„Hmm … den kenne ich nicht, aber vielleicht kennt Coprinus ihn.“

„Wer ist denn Coprinus?“,
möchte Amanita neugierig wissen.
„Coprinus Comatus ist ein Tintlingpuschel,
welcher sich auch gerne auf Wiesen und Waldlichtungen aufhält,
so wie ich“, antwortet der Champignonpuschel, Agaricus.

Da hören sie auf einmal ein Rascheln im hohen Gras vor ihnen
und ein weiß-bräunlicher Puschel mit einem eigenartigen
schwarz-tropfenden Hut kommt aufgeregt auf sie zu.

„Schnell! Ihr müsst mir helfen!
Boletus wurde von einem Menschen gefangen genommen.“,
ruft ihnen dieser triefende Puschel eilig entgegen,
der sich aus der Nähe als Coprinus, der Tintlingpuschel herausstellt.

„Diese Pilzsammler kommen immer häufiger in den Wald,
vor allem in dieser Jahreszeit, und trampelt alles nieder.
Manchmal nehmen sie sogar unwissentlich welche von uns mit.“,
erklärt Agaricus der Fee.

Die Drei folgen dem Tintlingpuschel schnell,
um den Steinpilzpuschel, Boletus Edulis, zu retten.
Sie laufen zügig über die Lichtung und wieder hinein in den Wald,
bis sie laute Schritte hören, die von dem Pilzsammler stammen.
Da sehen sie ihn. Er ist groß und trägt einen Korb aus dem Boletus,
zwischen einem Haufen Steinpilze, verängstigt herausschaut.



„Da ist er! Wir müssen ihn befreien, ohne dass der Mensch es bemerkt!“,
flüstert Ento den Anderen zu,
während sie sich unter einem grünen Farnblatt verstecken.
„Der Mensch ist viel zu groß und der Korb viel zu hoch,
wie sollen wir denn da hoch kommen?“,
fragt der kleine Champignonpuschel die anderen Drei.

„Keine Sorge!“, antwortet ihm Amanita leise,
„Ich bin doch eine Fee und kann fliegen.
Doch irgendwie müssen wir ihn ablenken.“

Urplötzlich knistert und knackt es hinter ihnen am Waldweg.
Das Knacken wird lauter und scheint immer näher zu kommen.
Als sie gerade weglaufen wollen, sehen sie einen jungen blonden Elf,
welcher auf einer Schnecke reitend über den holzigen Waldboden flitzt.

Amanita springt aus ihrem Versteck auf den kleinen Waldweg,
um den Schneckenreiter zu stoppen.
Er zieht eilig an den winzigen Zügeln der Schnecke, um Diese anzuhalten.
Dabei schafft er es gerade noch rechtzeitig vor Amanita zu bremsen.

„Oh Mann! Beinahe hätte dich meine Schnecke Cepaea überrollt!
Was soll das denn?!“, schimpft der Elfenjunge empört.

Amanita legt ihren rechten Zeigefinger auf ihren Mund und flüstert,
„Psssst! Leise!
Da vorne ist ein Mensch und wenn du zu laut sprichst, hört er uns!“

Hastig sehen sich die Anderen um, ob der Pilzsammler sie bemerkt hat,
doch zum Glück hat er sie nicht gehört.

„Ach der … Der kommt hier häufiger in den Wald und sammelt Pilze.
Ich bin übrigens Felix, Felix der Schneckenreiter und das ist Cepaea,
die schnellste Rennschnecke aus Schneckenhausen.
Und wie ist dein Name, Süße?“, zwinkert er Amanita zu,
springt flink von dem gelben Häuschen seiner Schnecke
und landet dabei leichtfüßig direkt neben ihr.

Amanita legt den Kopf schief und mustert ihn skeptisch.
Als sie den Elf betrachtet, kann sie sich ein Lächeln nicht verkneifen.
Er sieht putzig und irgendwie frech aus mit seinen orange-blonden Haaren,
den großen grünen Augen, roten Wangen
und dem braunen Eichelhelm, der schief auf seinem Kopf sitzt.



„Dieser Mensch hat Steinpilzpuschel, mit einem Steinpilz verwechselt.
Wir müssen ihn befreien. Kannst du uns helfen?“, bittet sie ihn.

„Oh je, na klar. Ich hab auch schon eine Idee, wie!“,
antwortet er genauso leise und geht auf Agaricus zu.
„Kumpel, darf ich mir deinen großen Champignonhut eben ausborgen?“

„Meinen geliebten Hut?!“, fragt Agaricus zögernd zurück.

„Ja, die Pilzsammler steh'n total auf Champignons.
Nur kurz! Bekommst ihn auch gleich wieder.“, versichert ihm Felix.

- „Na gut, aber sei bitte vorsichtig!“

Behutsam zieht Felix den großen weißen Hut von Agaricus Köpfchen,
nimmt seinen Helm ab, gibt ihn Agaricus und setzt sich den Pilzhut auf.

„Ich lenke ihn ab und du, Amanita, schnappst dir Boletus!“, sagt er
und düst mit seiner Rennschnecke ins Sichtfeld des Pilzsammlers.
Dieser erblickt den hellen Champignonhut und will sich gerade bücken,
um den Champignon zu pflücken, als dieser davonsaust.
Diese Gelegenheit nutzt Amanita, fliegt hoch zum Korb,
schnappt sich den Steinpilzpuschel unbemerkt
und landet wieder sanft neben den Anderen.

„Vielen Dank!“, bedankt sich der Steinpilzpuschel erleichtert bei ihr,
„Das war knapp! Es sind schon so Viele von uns verschwunden.“

„Dann lasst uns lieber schnell weiter!“, meint Coprinus.
„Wir müssen doch noch die anderen Pilzpuschels vorwarnen!“

„Aber wo ist Felix?“, fragt Agaricus während er sich nach ihm umschaut.

Währenddessen lockt Felix den Pilzsammler immer weiter weg,
damit sich die Anderen unbemerkt aus dem Staub machen können.
Der Pilzsammler rennt dem Champignonhut immer weiter nach und stolpert dabei über die großen Äste und Steine, die ihm im Weg liegen.
„Hartnäckig der Große!“, bemerkt Felix amüsiert und klopft Cepaea auf ihr Häuschen. „Komm Kleine, leg noch 'nen Zahn zu!“

„Der ist über alle Berge!“, antwortet Coprinus seinem Freund Agaricus.
„Aber er hat doch noch meinem Hut!“ widerspricht ihm Agaricus.
„Naja, dafür hast du jetzt seinen Eichelhelm. Komm, wir müssen weiter!“

Zusammen laufen sie zügig zu einer nahestehenden Eiche,
wo die Riesenschirmpilzpuschelin, Macrolepiota Procera und ihr Freund,
der Pfifferlingpuschel, Cantharellus Cibarius, wohnen.
Dort angekommen, finden sie die Beiden,
wie sie in ihrem kleinen aber gemütlichem Garten Eicheln sammeln
und sich vergnügt über irgendetwas unterhalten.
Freudig werden sie von ihnen empfangen und berichten ihnen,
von dem Pilzsammler, der gerade hier im Wald unterwegs ist.
Mit wachsender Besorgnis hören die beiden Puschels ihnen zu
und schließen sich spontan der kleinen Truppe an,
um auch die anderen Pilzpuschels zu suchen und zu warnen.

„Nicht weit von hier, an einem alten Ulmenstamm,
wohnt meine Freundin, Morchella Esulenta.
Sie ist ein Morchelpuschel und die werden von diesen
Pilzsammlern besonders gern gepflückt.“,
berichtet Macrolepiota beunruhigt.

„Nicht nur Die. Es gibt leider auch kaum noch Pfifferlinge.
Durch die ständig schlimmer werdende Luft- und Umweltverschmutzung
sind wir fast schon alle ausgestorben.“, erklärt Cantharellus.

Also gehen sie zu dem Ulmenstamm, um Morchella zu finden.
Doch als sie dort ankommen, finden sie an ihrer Haustür nur einen Zettel,
auf dem steht: „Bin mit Calvatia wandern.“
„Calvatia Gigantea ist ein Riesenstäublingpuschel
und sie lebt am liebsten auf lichten Waldstellen und in der Nähe von Kiefern.“, erklärt Macrolepiota den Anderen kundig.

Auf dem Weg zur Kiefer holt sie eine bereits bekannte
gelbe Rennschnecke mit ihrem Reiter wieder ein.
„Da seid ihr ja! Dacht' schon der Typ lässt gar nicht mehr locker,
aber keine Sorge, ich konnte ihn abschütteln.“ spricht er,
nähert sich dabei Agaricus und sagt zu ihm, „Danke Kumpel!
Siehst du, so gut wie neu, da hast Du!“ nimmt ihm seinen Eichelhelm ab und setzt den Champignonhut wieder zurück auf sein Köpfchen.

„Wir hatten schon befürchtet, wir hätten Dich verloren.“

„Aber ich würde euch Pilzpuschels doch niemals im Stich lassen,
und eine so süße rothaarige Fee schonmal garnicht!.“ versichert er.

Daraufhin grinst Amanita verlegen und freut sich insgeheim,
dass sie heute so viele neue Freunde gefunden hat,
schwebt überglücklich hoch und
verpasst Felix ein Küsschen auf seine gerötete Wange.



„Wir sollten weiter bevor es dunkel wird!“, versucht er schüchtern von seinen jetzt noch stärker erröteten Wangen abzulenken.

Doch auch an der Kiefer sind Morchella und Calvatia nicht zu sehen.
Daraufhin beschließen sie zur naheliegenden Lärche zu gehen,
wo der kleine Maronenröhrlingpuschel Imleria gerade vergeblich versucht,
die Nadeln des Nadelbaumes, von seinem Hütchen zu zupfen.

„Hallo Imleria! Hast du Morchella und Calvatia gesehen?
Hier treibt ein Pilzsammler sein Unwesen und wir sollten uns besser alle vor ihm verstecken!“, berichtet ihm Cantharellus.

„Ja, ich habe Morchella und Calvatia gerade getroffen,
sie wollten zur Birke gehen und den Fliegenpilzpuschel besuchen.“,
antwortet ihm Imleria, „Wenn das wahr ist,
müssen wir sie schnell einholen und ihnen Bescheid sagen!“

So begleitet auch der Maronenröhrlingpuschel die Truppe
und gemeinsam gehen sie eilig zur besagten Birke.
Der Weg ist weit und die Sonne ist schon beinahe untergegangen,
sodass es immer dunkler und kälter wird.
Amanita friert und zieht sich ihren Lieblingsmantel über,
der sie immer so schön warm hält.
Sie ist jetzt schon ganz aufgeregt,
den Fliegenpilzpuschel in der Nähe der Birke kennenzulernen.

Als sie dort endlich ankommen, ist es bereits abends und
sie können kaum noch den Wald vor lauter Bäume sehen.
Die drei fehlenden Pilzpuschels kauern hinter dem Stamm der Birke;
auch sie haben den Pilzsammler gesehen und verstecken sich vor ihm.



Amanita schwirrt zu ihnen herüber und versucht sie zu beruhigen,
„Hallo ihr Drei, ich bin Amanita. Habt keine Angst!
Es ist nun dunkel und der Pilzsammler ist bestimmt schon weg!“

„Und wenn er wiederkommt? Oder sogar noch Mehr kommen?“
fragt Fliegenpilzpuschel zögernd, tritt mutig aus der Gruppe hervor
und schaut sie ernst mit seinen rotleuchtenden Augen an.
„Amanita heißt du? Du bist doch eine Fliegenpilz-Fee, oder?
Ich heiße genau wie du Amanita, Amanita Muscaria!
Meine Ur-Oma hat mir von dir erzählt, als ich noch ganz klein war.“

„Ich habe erst gestern von euch Pilzpuschel in einem Dorf erfahren.“,
antwortet sie, „Deswegen wollte ich euch alle gerne kennenlernen.“

„Wir sind hier nicht mehr sicher! Wo sollen wir bloß hin?“,
unterbricht Calvatia die Beiden.

„Amanita, du hast doch vorhin etwas über andere Puschels in diesem Dorf nahe des Waldrandes erzählt, oder?“, fragt Ento gezielter nach.
„Ein Dorf wo Puschels wohnen?“ grummelt es; nun hören auch die anderen Pilzpuschels gespannt zu und sehen Amanita erwartungsvoll an.

„Wären wir da vielleicht sicher?“, fragen sie sie.
„Ähm… ich glaube schon, die Puschels scheinen sehr freundlich zu sein;
vielleicht nehmen sie euch dort alle auf.“

„Kannst du uns dorthin führen, Amanita?“, fragen sie die Pilzpuschels.

„Oh aber klar, ich führe euch gerne hin,
aber ich muss danach wieder zurück in den Wald, um ihn zu beschützen.
Das ist meine Aufgabe.“ erklärt sie.

„Du willst hier im Wald allein zurück bleiben?!
Das ist doch gefährlich alleine hier im Wald!“ fragt Boletus besorgt.

Da stellt sich Felix neben Amanita und meldet sich zu Wort,
„Keine Sorge, ich pass' auf sie auf!“, sagt er und zwinkert ihr zu.

„Wenn das Dorf am Waldrand liegt,
kommt ihr uns doch besuchen, oder?“ fragt der kleine Ento.

„Aber natürlich kommen wir euch besuchen.
Wir müssen doch sehen wie es euch dort ergeht.“
antworten Amanita und Felix darauf.

Also machen sich alle im Schutz der Nacht auf zum Puscheldorf,
hoffend sich nicht zu verlaufen und gastfreundlich empfangen zu werden.

Als sie zu später Stunde endlich am Waldrand ankommen,
erblicken sie ein kleines Bauernhäuschen, indem sogar noch Licht brennt.
Aus dem kleinen Schornstein auf dem Reetdach steigt Rauch auf und der Geruch von Kaminholz und heißer Schokolade dringt in ihre Nasen.
Die Sterne glitzern am Nachthimmel und der Mond erleuchtet das Haus.
Dahinter kann man in der Ferne noch weitere warme Lichter erkennen,
welche wohl von anderen kleinen Farmen und Straßenlaternen stammen.



Dieser Anblick gefällt Amanita, Felix und den Pilzpuschels sehr gut.
Leise schleichen sie über den Trampelpfad hoch zu diesem Haus.
Neben dem kleinen Pfad wachsen, links und rechts, große Kürbisse.
Am Haus spähen sie in das kleine Fenster, aus dem noch Licht dringt.

Drinnen sitzt ein rötlicher, kugelrunder Puschel, mit einer blauen Latzhose,
in einem großen dunkelgrünen Ohrensessel und liest ein Buch.
Da geht hinter ihm die Zimmertür auf und eine Puscheldame mit niedlichen Zöpfen kommt aus dem Nebenzimmer und trägt ein Tablett auf dem zwei dampfende Tassen stehen. Sie geht auf den anderen Puschel zu und lässt dabei ihren Blick zum Fenster schweifen.

Die Pilzpuschels ducken sich eilig, doch sie sind nicht schnell genug.
Drinnen hören sie es klirren und scheppern, darauf öffnet sich die Tür und der männliche Puschel kommt mit einer kleinen Laterne heraus.
„Hallooooo? Wer ist denn da? Kommt raus! Meine Frau hat euch gesehen!“, ruft der Bauerpuschel etwas verängstigt in die Dunkelheit.

Zögernd treten sie nacheinander in den Lichtkegel, der aus der Tür dringt.
Nervös und schüchtern tritt Ento hervor und sagt: „Ähm, guten Abend!
Wir wollten nicht stören! Wir sind die Pilzpuschels aus dem tiefen Wald und suchen ein neues Zuhause, da es im Wald nicht mehr sicher ist.“

„Guten Abend die Herrschaften! Pilzpuschels? Aber ja, das sieht man doch gleich!“, spricht der Bauerpuschel. Hinter ihm erscheint seine Frau.
„Oh wie schön, Besuch! Kommt doch rein, ihr müsst doch bestimmt frieren und Hunger habt ihr sicher auch. Kommt, es ist genug Platz für alle da!“

Die Pilzpuschels sehen sich untereinander fragend an, nicken und auch Amanita, Felix und seine Schnecke Cepaea begleiten die Puschels mit ins Haus hinein. Drinnen ist es muckelig warm und gemütlich eingerichtet.
„Ihr könnt mit meinem Mann Agricol ins Wohnzimmer gehen und euch vor dem Kamin aufwärmen. Hier habt ihr noch ein paar Kissen und Decken.
Ich setzte noch schnell einen neuen Topf mit warmer Schokolade auf.“,
sagt die Puscheldame, Camperola, und huscht geschwind in ihre Küche.

Sie machen es sich im Wohnzimmer der Beiden gemütlich und
erzählen von ihren Abenteuern im Wald und dem Pilzsammler.
Als dann auch die heiße Schokolade von Camperola serviert wird,
stellt Amanita ihre Keksdose mit den Schokokeksen für alle auf den Tisch.



„Alle Puschels, ob groß oder klein, sind bei uns herzlich Willkommen!
Ihr dürft heute gern bei uns übernachten und morgen stellen wir euch den Anderen vor. Die werden sicher Augen machen, dass die Geschichten über euch Pilzpuschels und dich, Amanita, wahr sind.“, verspricht Agricol.

Wir hoffen Dir begegnen beim Pilzsammeln nicht auch rasanten Champignonpuschels^^
Dein PuschelFarm-Team

PS.: Beachte dabei die Hinweise zum Pilzesammeln,
um Dich nicht nur vor giftigen Pilzen zu schützen,
sonder Kenntnis über die zivilisatorischen Umweltgifte,
wie z.B. ihre Schwermetall- und radioaktive Belastung zu erhalten.

... und nimm nicht auch versehentlich Pilzpuschels aus dem Wald mit!

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Gruseliges Halloween Update 2016

Puschelige Freunde der Nacht und schauerlicher Gruselgeschichten, dieses Jahr wird es wieder unheimlich gruselig im Puscheldorf.


Gruselpuschel

Am heutigen Tag gewinnen alle Gruselpuschels beim Puschelcontest



und man bekommt sie sogar ausnahmsweise kurz als Wichtel.



Das Puschellabor wurde von Frankensteinpuschel ordentlich aufgeräumt, sodass man für viele Extras einen Puschel oder Premiumzeit braucht.
Dies soll die Ladezeit reduzieren und diese Extras seltener machen.



Franky hat auch neue Extras und Dekoration für das Labor mitgebracht,


wie einen Kürbis, einen Hexenhut und eine rote Kerze,



wobei diese Spinne im Labor nur aktiviert ist, wenn man z.B. den zugehörigen Spinnenpuschel im Bestand hat oder Halloween ist.
Der Hexenhut aktiviert sich z.B. automatisch zur Walpurgisnacht und Halloween oder immer wenn man einen Hexenpuschel im Bestand hat.
Die Kerze aktiviert sich z.B. auch automatisch im Dezember usw. ...
Auch konnte er es sich nicht verkneifen seiner Freundin Gothicpuschelin einen Wunsch zu erfüllen und ihre Lieblingsfarbe Schwarz hinzuzufügen, sodass man jetzt auch Schwarz für Laborpuschels auswählen kann.



Wir wünschen Dir heute ein angenehm schauriges Halloween 2016,
Dein PuschelFarm-Team
 
 

Halloween Puschelparty 2016


Die Party-Vorbereitungen laufen schon den ganzen Tag auf Hochtouren; dabei übernimmt Partypuschel wieder die Organisation der Feier und Kürbispuschel hilft ihm bei der Auswahl einer passenden Dekoration.
Rockerpuschel kümmert sich um die stimmungsvolle Musik für die Nacht.

Die jungen Puschels ziehen seit dem Abend von Häuschen zu Häuschen und fordern mit „Süßes, sonst gibt’s Saures“ die älteren Puschels auf, ihnen Süßigkeiten zu geben, weil sie ihnen sonst Streiche spielen. Passend verkleidet als Fledermäuse, Geister, Feen, Hexen, Zombies, Kürbisse, Skelette, Monster, Vampire und Anderes ziehen sie umher.

Draußen am Lagerfeuer erzählt der Piratenpuschel Gruselgeschichten, denen, so wie jedes Jahr, auch viele junge Puschels gespannt zuhören. Aber dieses Jahr erleben sie alle dabei Etwas echt unerklärlich gruseliges.

Eine Gruppe klopft zum Süßigkeiten Sammeln beim Spießerpuschel Phil, der aber nichts von dem Fest wissen möchte und lieber für sich alleine ist. „Wisst ihr denn nicht wie ungesund und sogar giftig Süßigkeiten sind?!“ versucht er sich zu rechtfertigen, weil er keine Plombenzieher im Haus hat. „Und überhaupt, ist dieses Fest kommerziell und hat okkulte Wurzeln.
Geht lieber am Martinstag den 11. November mit Laterne von Tür zu Tür! Dann wird nicht der Horror verherrlicht, sondern die Güte der Menschen.“

„Was für ein langweiliger Spießer!“, denkt sich der Punkerpuschel, Leo
„Dem würde ich liebend gerne einen Streich spielen und ihn erschrecken.“

Später am Abend kommen sie auch zum Haus des Schachpuschels, Mono, der ein guter Freund vom Spießerpuschel ist und bitten ihn um Hilfe. „Dein Freund der Spießerpuschel ist immer viel zu ernst und langweilig“, erklärt ihm Punkerpuschel. „Sogar heute ist er viel zu ernst.
Sollen wir ihm einen kleinen Streich spielen? Hast Du eine Idee?“

„Keine Idee, aber ich finde auch, dass er etwas lockerer werden könnte.“ erwidert Schachpuschel Mono „Ich gehe gleich mal zu ihm rüber und überrede ihn zu der Halloween Puschelparty, dann sehen wir weiter.“

Nachdem die kleine Gruppe noch einige Puschelhäuschen besucht und Schachpuschel seinen Freund, den Spießerpuschel überreden konnte, treffen sie sich auf der Puschelparty wieder, die gerade voll im Gange ist.

Die Klänge der E-Gitarre des Rockerpuschels durchdringen den Saal,
so wie die köstlichen Gerüche der Süßigkeiten und des Gebäcks,
die Kochpuschel extra zum heutigen Party-Anlass mitgebracht hat.
Vielfraßpuschel läßt sich nicht mehr vom Buffettisch wegbewegen,
so wie die Gruselpuschels kaum von der Tanzfläche zu trennen sind.

Als Schachpuschel seinen Freund den Spießerpuschel kurz allein läßt, geht er zu dem jungen Punkerpuschel am Tresen herüber und fragt ihn, „Na, hast Du schon eine Idee wie wir Phil gleich reinlegen können?“

„Nö, leider noch nicht! Aber die Gruselpuschels sind doch immer für einen Schabernack zu haben. Ich werde sie mal fragen.“, kontert Punkerpuschel.

„Hi Dracu, hast du kurz Zeit?“, fragt Leo den tanzenden Vampirpuschel, der die Mumienpuscheldame Mòmia an ihrem Verband über die Tanzfläche kreiseln lässt. „Klar, Leo! Moment!“, antwortet ihm Dracu, der seine Tanzpartnerin wieder einwickelt und sich mit einem Küsschen von ihr verabschiedet. Diese lacht und stupst ihn an: „He, aber ja nicht beißen!“ Beide grinsen sich an und schon kommt auch Franky,
der Frankensteinpuschel und löst Dracu als Tanzpartner ab.

Nahe der Tanzfläche zieht Leo Dracu beiseite. „Was ist?“, fragt Dracu.
Leo beugt sich verschwörerisch zu Dracu und erzählt ihm sein Vorhaben.

„Du willst also unseren super spießigen Spießerpuschel, Phil, einen Streich spielen? Hmmm … Mal überlegen ...“ Beim Überlegen, knabbert er an seiner Unterlippe und zieht dann seine rechte Augenbraue hoch und flüstert: „Lass mich um Punkt Mitternacht beim Lagerfeuer auf der Wiese, da wo Piratenpuschel Klaus gerade wieder Gruselgeschichten erzählt, hinter den Bäumen am Waldrand verstecken.“, er macht eine dramatische Pause und schaut sich um, ob sie auch Keiner gerade belauscht.
„Und wenn dann die spannendste Stelle kommt, dann erschrecken wir alle,
indem wir unheimliche und furchteinflösende Geräusche machen.“
Dieser Vorschlag gefällt dem Punkerpuschel sehr und entflammt direkt seine Vorfreude. „Aber dafür brauchen wir die Hilfe von unseren anderen Gruselexperten!“, flüstert Dracu Leo noch zu, „Ich informiere die Anderen. Sorge du dafür, dass Phil gleich auch wirklich dort ist.“ „Klar mach’ ich!“, grinst Leo, der es kaum erwarten kann und geht wieder zurück zu Mono.

„Und? Haben die Gruselpuschels eine Idee?“, möchte Mono wissen.

„Ja, aber wir müssen Phil dazu bringen uns gleich mit zum Lagerfeuer zu begleiten.“, antwortet Leo ihm. „Dort machen sie gruselige Geräusche.“

„Zum Lagerfeuer?“, hakt Mono nach. „Ja, zum Lagerfeuer.“, bestätigt Leo.
„Gut, aber denk daran, Phil ist mein Freund, also treibt es nicht zu doll!“, warnt Mono ihn und geht wieder zurück zum Spießerpuschel herüber,
der noch immer wie bestellt und nicht abgeholt an einem der kleinen,
hübsch dekorierten Tischen steht und die Kerzen ordentlich zurechtrückt.

„Phil, kommst du mit zum Lagerfeuer, den Gruselgeschichten zuhören?“, fragt Mono ihn. „Gruselgeschichten? Besser nicht, davon bekomme ich doch nur Alpträume.“, erwidert er Mono. „Wir könnten am Lagerfeuer aber noch einen Aufpasser für die jungen Puschels gebrauchen, damit sie alle den nötigen Sicherheitsabstand zum Lagerfeuer einhalten.“, ködert er ihn. „Du hast vollkommen Recht! Das muss berücksichtigt werden!
In Ordnung, ich werde dich begleiten.“

Schon gegen 23:00 Uhr machen sich Beide auf den Weg zum Lagerfeuer.
Während Mono und Phil den kleinen Trampelpfad, der zur Wiese führt, entlanglaufen, gesellt sich auch Leo zu ihnen. „Na, seid ihr auch schon gespannt, was uns der alte Piratenpuschel, Klaus, heute für Gruselgeschichten erzählen wird?“, fragt Leo die Beiden.

Der Wegrand ist gesäumt von vielen selbstgeschnitzten Kürbissen,
in denen kleine Teelichter flackern und gruselige Fratzen alles erhellen.
Phil schaudert es schon bei dem Anblick und er versucht sich abzulenken,
indem er seinen Haushaltsplan für den nächsten Tag im Kopf durchgeht. „Hoffentlich sind sie nicht zu gruselig, sonst habe ich wieder Probleme beim Einschlafen.“, spricht Phil, eher zu sich selbst, als zu den Anderen.

Als die Drei am Lagerfeuer ankommen, tummeln sich schon allerhand gruselig verkleidete Puschels ringsum und suchen sich einen Sitzplatz. Mono, Leo und Phil gehen zu den Anderen und setzen sich auf einen der vielen flachen Steine. Die Nacht ist kühl, doch das Lagerfeuer wärmt sie.
Phil rückt noch schnell ein paar Steine zurecht, die seiner Meinung nach zu nah an der Feuerstelle stehen und setzt sich wieder zu Mono und Leo, die anscheinend schon sehr gespannt auf die nächste Geschichte sind.

Als der alte Piratenpuschel Klaus in die Menge tritt und um Ruhe bittet,
flitzen noch ein paar junge Puschels auf die zurechtgerückten Steine zu, aber dann wird es ganz still um ihn herum und alle lauschen aufmerksam.

Klaus beginnt mit seiner tiefen und rauen Stimme zu erzählen,
„Es gab einmal einen jungen Puschel, genauso wie ihr welche seid …“, dabei funkelt er sie ernst mit seinem vorhandenem Auge von der Seite an.

Alle rutschen nervös hin und her und spitzen noch mehr ihre Ohren.

„Er lebte nicht weit weg von hier in einem Nachbardorf nahe des Waldes. Eines Abends, es war ein Abend wie Dieser, spielte er allein am Waldrand. Seine Mutter ermahnte ihn häufig nicht in den tiefen Wald zu gehen, weil dieser für kleine Puschels gefährlich ist. Doch an diesem Abend packte ihn die Neugier und er missachtete das Verbot seiner Mutter.

Als er immer tiefer und tiiiieeeefer in den Wald kam, wurden die Bäume immer dichter und es drang kaum noch Mondlicht durch die Baumkronen. Doch der junge Puschel ging noch weiter und wollte wissen, was am Ende des Waldes liegt. Plötzlich hörte er ein lautes Knacken hinter sich.“

Auf einmal knackte es tatsächlich hinter ihnen im Wald. Alle sehen sich um, nur Leo nicht. Der kann sich sogar ein Kichern kaum verkneifen und sieht unauffällig zu Phil rüber, der bereits kreidebleich geworden ist.

Die kleinen Puschels bekommen Angst und laufen weg, in Richtung Dorf.
Da kommen ihnen aus dieser Richtung die Gruselpuschels entgegen.
Leo sieht sie erschrocken an und wird jetzt auch kreidebleich.

„Wo … wo kommt ihr denn her?“, will er stotternd von ihnen wissen.
„Franky hat eine seiner Schrauben auf der Tanzfläche verloren,
die mussten wir erst noch suchen.“, antwortet ihm Dracu.

„Aber wer war das denn dann gerade im Wald?“, fragt Leo ihn ängstlich.

„Was denn?“ „Na dieses Knacken!“ Plötzlich hören sie es schon wieder, sehen sich alle ängstlich an und rennen den anderen Puschels hinterher.

Bei den anderen Puschels angekommen, ist das Geräusch für den Rest des Abends das Hauptgesprächsthema und alle rätseln wer oder was dieses geheimnisvolle Knacken im Gehölz verursacht hat, nur Phil nicht, denn er glaubt als Einziger beruhigt, es war nur ein Halloween-Streich ...

Und die Moral von der Geschicht: Streiche spielt man Spießern nicht!

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Puschelige Pakete und neuer Puschel mit Sonderfunktion

Wo bleiben denn die übrigen Länderpuschels fragten die Dorfbewohner? Spießerpuschel, der sich bereit erklärte den Papierkram zu erledigen und vor Monaten 24 Einlandungen an 24 Länder schickte, wunderte sich auch. Sein Freund der Schachpuschel und er schrieben zusammen eilig ein Telegramm an die fehlenden Länderpuschels mit der Bitte um Erklärung. Sie haben einen Schiedsrichterpuschel auf dem Weg kennengelernt und spielen den ganzen Tag zusammen Fußball, schrieben sie ihnen zurück. Erst ab 01.11.2016 werden sie alle offiziell ins Puscheldorf einziehen.

Um die Wartezeit bis zum Anfang des nächsten Monats zu überbrücken, gibt es jetzt im Premiumbereich 3 puschelige Überraschungspakete mit den 10 fehlenden Länderpuschels und einem Schiedsrichterpuschel.



Alle neuen Länderpuschels und der Schiedsrichterpuschel befinden sich verteilt in diesen neuen Überraschungspaketen in 3 verschiedenen Größen, bei denen jeweils ihre benötigte Wiese und als Verschenken-Bonus auch Puschelmünzen dazu gehören wie bei den beliebten Wichtelpaketen. Zusätzlich erhältst Du als kleines Dankeschön bei diesen Paketen auch immer entsprechend viele Stunden Premiumzeit extra gutgeschrieben.

 
Schiedsrichterpuschel

Preis: 88.400
Wiese [m²]: 480
Futter [g]: 1.840
Gesundheit: 2.840

Für jeden Schiedsrichterpuschel in Deinem Bestand bekommst Du bei jedem Challenge-Vote jeweils 1 Puschelmünze mehr gutgeschrieben!
Aufgrund dieser lukrativen Sonderfunktion wird dieser Berufspuschel auch ab nächsten Monat nur als Premium-Ei verfügbar sein und nicht im Shop.



Lass Dich mit diesen Paketen mit viel Wiese und Münzen überraschen und vervollständige jetzt Deine Länderpuschels und Berufspuschels.



Auch wenn die neuen Puschels aus den Überraschungspaketen erst ab nächsten Monat im Shop verfügbar sind und in der Artenliste erscheinen, sind sie alle schon bereit für die Puschelcontests, Quests und Challenges. Mit einem Fußball als Zubehör aus dem Labor gewinnen diese neuen Puschels sogar bis 31.10.2016 beim Puschelcontest die obersten Plätze.



Bist Du auch schon gespannt welche neuen Puschels in den Pakten sind?

Wir wünschen Dir viel Spannung, Spiel und Puschelschokolade,
Dein PuschelFarm-Team

Antworten: 0 #4688673
 
Offline admin
 
 

Herbstpuschel als Wichtel

Den Herbstpuschel gibt es wieder kurz als Wichtel, denn mit dem aktuellen Jahreszeitpuschel bekommt man 1 Puscheldreh extra.

Herbstpuschel + 260 m² Wiese => 4,- €

Verabrede Dich mit anderen Spielern zum Wichteln und erhalte dadurch
21.000 .

In der jetzigen Jahreszeit können übrigens nicht nur die Herbstpuschels wieder gezüchtet werden, sondern auch die Kastanienpuschels.
 
 

Herbstliche Laborpuschels


Kaufe Dir einen Laborpuschel im Puschellabor und wähle für den Körper die neue Farbe Braun aus!



Sei noch klüger und wähle als Hintergrund für den braunen Laborpuschel,
Den vom aktuellen Herbstpuschel und schlage so 2 Fliegen mit 1 Klappe,
denn der geklonte Laborpuschel erbt die Funktionen des Hintergrundes.



Jeder braune Laborpuschel, der den Hintergrund vom Herbstpuschel hat,
gewinnt bis zum 10.10.2016 beim Puschelcontest die obersten Plätze.

Wir wünschen Dir ein wunderschönen Herbstanfang,
Dein PuschelFarm-Team

Antworten: 1 #4685203
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