Das flauschigste Free-Game
 
News
Freunde
Club
News
Bazar
Zucht

Hier findest Du aktuelle Infos zu Puschelfarm.Berechtigungen
Neu erstellen:
Antworten:
Löschen:

 
Online admin
 
 

Puscheldreh Reduzierung beim Loginbonus und Preissenkung

Obwohl wir in letzter Zeit mit viel Fleiß und Liebe mehrere kostenpflichtige Premiumangebote in kurzer Zeit hintereinander herausgebracht haben und sogar viele von den neuen Puschels und Wichtelpakete gekauft wurden, sind unsere Einnahmen leider weit unter unseren Erwartungen geblieben.

Die neuen Angebote werden hauptsächlich mit erspielten Gratistickets erworben und somit gibt es keinen Grund sie mit Echtgeld zu erwerben.
Außerdem hat es Spieler gegeben, die von dem großzügig verschenktem Premiumguthaben und der Premiumzeit verleitet wurden Multiaccounts anzumelden, um möglichst viel Gratisguthaben mit ihnen zu erspielen.

Wir verschenken doch Gratistickets bei den Quests und dem Puschelrad, damit man das Premiumsystem kostenlos testen kann und später benutzt, aber nicht damit es kaum noch Nachfrage nach gekauftem Premium gibt.
Wenn man viel zu großzügig ist und z.B. so viele Geschenke verteilt, sodass die Nachfrage danach sinkt und man kaum noch genug verdient, sägt man sich selber den Ast ab auf dem man sitzt und muss handeln.

Anstatt uns zu entscheiden die Gratistickets komplett rauszunehmen oder die Premiumgewinne beim Puschelrad oder den Quests zu reduzieren, werden sie nur nicht mehr auf andere Spieleraccounts übertragbar sein und man bekommt beim Loginbonus für das Puschelrad kein Gratisdreh. Man bekommt weiter 1 Puscheldreh für den aktuellen Jahreszeitpuschel und 1 Puscheldreh für eine aktivierte Premiummitgliedschaft, also beim Loginbonus nur noch maximal 2 Puscheldrehs anstatt 3 Drehs pro Tag.

Dies soll das vermehrte Anhäufen von Gratisguthaben abbremsen, Datenbankzeilen für gute Servergeschwindigkeit einsparen und eine Aktivierung einer Premiummitgliedschaft wieder attraktiver machen.

Passend dazu gibt es ein günstigtes Angebot für treue Langzeitspieler.

Wir haben den Preis für 1 Jahr Premium von 60,- € auf 50,- € reduziert bei:


eBank2Pay und PayPal

Wir hoffen, das diese kürzende Maßnahme bei euch Verständnis findet und ihr bei den neuen Aktionen auch mal wieder Echtgeld einsetzt, auch wenn noch kostenlos erspieltes Gratisguthaben weiterhin vorhanden ist, damit wir dadurch sehen können, dass diese Entscheidung richtig war. Puschelfarm ist zwar ein Gratisspiel, aber es fallen leider hohe Kosten an. Wenn Dir unsere Arbeit gefällt, würden wir auch gerne beschenkt werden, nein, wir müssen sogar beschenkt werden, damit es Puschelfarm gut geht.
Wer uns ohne Geld helfen möchte, kann für uns bei den Toplisten voten oder den Einladungslink an seine Freunde z.B. bei Facebook weitergeben.

Antworten: 0 #4580380
 
Online admin
 
 

Andorranische Legende der Dama Blanca

Hallo Carlos!

Ich habe den Verkauf des neuen Werwolfpuschels verfolgt und freue mich, dass alles funktioniert hat und er bei den Spielern so gut angekommen ist.

Ich befinde mich immer noch mit meinen Kollegen im Bergdorf bei Bianca. Wir haben die Wilderer nicht mehr gesehen und alle ihre Fallen entsorgt.

Ich schreibe dir, weil mich unser spannendes Abenteuer mit den Wilderern und Biancas Idee an eine alte andorranische Geschichte erinnert haben.

Diese erzählt man heute noch in Andorra, die Legende der Weißen Dame:
Es heißt, dass in einem Bauernhaus in Auvinyà,
welches über dem Weg nach La Seu d’Urgell war,
eine Frau lebte, die für das Tragen dieser Farbe
als Dama Blanca (Weiße Dame) bekannt war.

Zu dieser Epoche war es das Bistum Urgell,
das Kontrolle über Andorra erlangt hatte,
und unerbittlich und ohne Ausnahme
seine Bewohner zwang hohe Steuern zu zahlen.
Sie arbeiteten jeden Tag hart, um sie dennoch kaum bezahlen zu können.

In einer Vollmondnacht,
als der Bischof auf andorranisches Land zusteuerte,
stellte sich die Weiße Dame ihm in den Weg,
attraktiver und verführerischer als je zuvor,
um den Religiösen in den tiefen Wald zu locken.
Am nächsten Tag erschien der Mann verwirrt und zitternd und versicherte,
dass er nie wieder diesen Weg nehmen würde.

Dieses Geschehnis veranlasste die andorranischen Geistlichen
das Gerücht zu verbreiten,
dass die Frau von Auvinyà okkulte Künste und Magie praktiziert,
und versicherten zudem, dass sie für ihre Ketzerei teuer bezahlen werde.

Sodann, nach einer ganzen Weile, berichtete man dem Bischof,
dass die böse Frau, die ihn so erschreckt hatte, sich
in diesen Ländern nicht mehr hat sehen lassen und man überzeugt ist,
dass sie für immer verschwunden sei. Dadurch wagte es der Bischof
noch in der selben Nacht nach Andorra zu reisen.
Aber von da an sah ihn niemand wieder oder hat etwas von ihm gehört.

Die Tage vergingen.

Ein wilder schwarzer Wolf begann in den Wäldern des Fürstentums
umherzuschleichen und schreckliche Verwüstungen
an Häusern und Grundstücken der Bauern anzurichten.
Jene wenigen Glücklichen, die mit ihrem Leben entkommen konnten,
behaupteten in den Augen der Bestie den verzweifelten Blick einer
eingesperrten, gequälten und vor Wut rasenden Person gesehen zu haben.

Ein Einheimischer, der sich bereit erklärte das Problem zu lösen,
organisierte eine Jagdgesellschaft und es war er selbst,
der die Bestie erlegte. Dennoch, Tage später
begann der Mann Alpträume zu haben und verrückt vor Angst zu werden.
Er verlor seine Gesundheit in kürzester Zeit.

Die Andorraner baten die Dama Blanca ihn zu heilen,
aber sie antwortete, dass sie nicht konnte. Jedoch erzählte sie,
dass die Seele des Bischofs von La Seu d’Urgell
sich im Körper dieses Wolfs versteckte.

Dieser Einheimische starb innerhalb weniger Tage,
aber es blieb ihm der Trost zu wissen,
dass sein Opfer sein Land von den Übeln,
die dort begangen wurden, befreit hatte.
Er überließ es der Dama Blanca das Gebiet künftig zu bewachen.

Die Dama Blanca versprach, dass solange sie existierte,
Andorra ein unabhängiges Land bleiben würde.
Gelegentlich gibt es immer noch Welche die sagen,
dass man sie zu Fuß durch die
Wälder wandeln sieht, um sicherzustellen,
dass kein Täter in die Täler kommen kann mit der Absicht,
etwas Böses zu begehen in ihrer geliebten Heimat.
Ich kenne sogar eine alte überlieferte Version mit einem Krieger-Anführer, dann erzählt man es waren die einfallenden Mauren oder dieser Bischof. Ich finde das passt gut zu unserer Gruselgeschichte mit den Wilderern und deshalb schreibe ich dir meine Version für alle Werwolfpuschelbesitzer.

Die Frage bleibt, ob die Dama Blanca damals einen Werwolfpuschel hatte?

Bis bald mit einer Umarmung auch für deine lieben Puschelfarmer,
Xavi

PS.: Du hast nicht vielleicht insgeheim irgendwo einen weißen Puschel, um mich damit bei Bianca für ihre erschreckende Idee zu bedanken und sie mit ihrer Lieblingsfarbe, in der sie sich immer kleidet, zu beeindrucken?
 
 

Dama Blanca im australischen Outback

Zur Feier von Biancas Puschelrettung durch die Vertreibung der Wilderer, gibt es ab heute einen weißen Puschel als neuen Sonderfarbpuschel.



Sobald die Weißpuschels zuchtreif werden, kann man mit ihnen z.B. grau und rosa züchten.

 
Weißpuschel
im Puschelshop für 2,- € zu haben

Preis: 4.000
Wiese [m²]: 40
Futter [g]: 400
Gesundheit: 400
Puschelticketguthaben: 2,- €

Den neuen Weißpuschel bekommt man für 2,- € unter Extras als Ei.

Antworten: 0 #4580096
 
Online admin
 
 

Unheimliche Begegnung bei Vollmond

Heute erreichte mich eine eilige Sondersendung von Xavi aus Australien mit folgendem Brief daran angeheftet:
Hallo Carlos!

Ich kann dir heute endlich einen Erfolgsbericht im Mondlicht schreiben
und deshalb sogar den Werwolfpuschel als neuen Gruselpuschel schicken.
Die Geschichte fing zwar erst traurig an, hatte aber eine gute Wendung:

Als die Nachbarn und wir uns am Lagerfeuer Gruselgeschichten erzählten,
sprachen wir mit ihnen über unsere Rettungsmission von dem Braunpuschel
und rätselten auch über die Absichten der Wilderer mit den bösen Fallen.
Wer waren die bewaffneten Jäger und was suchen die hier tief im Outback?
„Die sind bestimmt hier, so wie Die davor, um einen Werwolf zu erlegen.“
übersetzte uns Bianca die Antwort vom Stammesältesten, der bei uns saß.
„Sie denken sie könnten ihre magischen Kräfte gebrauchen und verkaufen,
wenn sie sie jagen, aber diese alten Wesen haben ihre eigenen Regeln.“
Er bestätigte uns die alte Legende, über den mythischen Werwolfpuschel,
der bei Vollmond immer seine Gestalt verwandelt und auch laut rumheult,
sodass sie sich dadurch nur in dieser Zeit auch für die Paarung finden.
Das Geheul ist laut und furchteinflößend an Vollmondnächten wie heute.

Kaum hatten wir noch die Worte des hiesigen Stammesältesten vernommen,
hörten wir plötzlich wieder ein solches unverwechselbares Wolfsgeheul,
aber diesmal kamen die furchteinflößenden Töne sogar ganz aus der Nähe.
Vorsichtig und verängstigt schauten wir uns alle in Biancas Garten um
und suchten mit Taschenlampen bewaffnet nach der Quelle der Geräusche.
Das Geräusch kam aus meinem Zelt. Das Zelt in dem der Braunpuschel war.
Im Zelt hörte man auch das Reissen und Beissen wie von einem Wildtier.
Das war richtig gruselig, obwohl wir doch mit vielen anderen Menschen
und sogar Gruselpuschels zusammen hier waren. Irgendwas war in dem Zelt!

„Nicht, dass dieses Raubtier den Braunpuschel etwas antut.“ rief Bianca.

Mit der heissen Teekanne in der Hand, die ich mir instinktiv schnappte,
und dem Reissverschluss vom Zelt in der Andern, öffnete ich die Zelttür.
Wir waren überrascht, dort war nur ein Puschel, es war der Braunpuschel.
Dieser sah nicht mehr aus wie ein Braunpuschel, sondern wie ein Werwolf.
Er hatte sich in einen Werwolfspuschel verwandelt und der war ja so süß.

Ich ging langsam in die Knie, zog mir wieder ein paar Handschuhe an und
legte mir etwas von dem noch herumliegenden Futter auf die Handfläche.
Dieses streckte ich langsam dem Kleinen hin. Er schaute mich mit großen
wachsamen Augen an, schnupperte ein wenig und kam dann langsam näher;
zuerst zögerlich, doch dann nahm er es und zwinkerte mir freundlich zu.
Der kann nicht sehr gefährlich sein, dachte ich mir, denn der ist ein
Vegetarier wie alle anderen Puschels und beisst deshalb sicher nicht.

Neugierig kam auch Luna, mein junger kleiner Mondpuschel, zu uns rüber.
Als sie sich vorsichtig meinem Zelt näherte und auch hineinschaute,
fing der kleine Werwolfpuschel direkt wieder an gruselig zu heulen.
Jetzt waren wir uns sicher, dass das Wolfsgeheule wirklich von ihm kam.
Er machte zwar unheimliche Laute, aber ansonsten war er ziemlich lieb.
Naja, abgesehen davon, dass er in seinem verwandeltem Zustand alle
Puschelfutterpackungen zerfleddert und fast alles weggefuttert hatte.

Da hatte Bianca eine Idee: „Wir könnten doch mit dem Werwolfpuschel
und Luna morgen wieder in den Wald gehen und mit dem Geheul der Beiden
diese Wilderer sogar bei Tageslicht erschrecken und von hier verjagen!“

„Eine wirklich gute Idee! Wir sollten morgen früh direkt aufbrechen
und es aus sicherer Entfernung und besonders gut versteckt versuchen.“
stimmte ich ihr zu. „Dafür bin ich auch!“ sprach dann unser Bergführer.

Als ich am Morgen darauf wach wurde, traute ich meinen Augen kaum;
da lagen doch der kleine Werwolfpuschel und mein Mondpuschel gemütlich
bei mir im Zelt zusammengekuschelt und schlafend auf meinem Schlafsack.
Ich weckte die Beiden vorsichtig und kletterte mit ihnen aus dem Zelt.
Endlich angezogen und mit Beiden für das heutige Vorhaben gewappnet,
traf ich mich mit den Anderen zum leckeren Frühstück mit Kräutertee,
wo wir zuerst in Ruhe einen gemeinsamen Plan für den Tag ausmachten.

Als wir endlich aufbrachen, um die Wilderer von hier zu verscheuchen,
hielten wir mit dem Fernglas immer wieder Ausschau nach den Männern,
die wir am Tag zuvor gesehen hatten. Es verging dabei nicht viel Zeit,
denn mit unserem erfahrenen Fährtensucher fanden wir sie sehr schnell.
Sie hatten die Zelte am Waldrand aufgeschlagen; überall lag auch Müll.
Anscheinend schliefen alle noch, denn man konnte Keinen draussen sehen.

Das war perfekt! Wir entfernten uns wieder weg von ihrem Schlafplatz
und versteckten uns gut hinter einer dichten Buschreihe in Sichtweite.
Dann holte ich Luna aus der Tasche und Bianca brachte den Werwolfpuschel
zu mir. Kaum hatte der Kleine, wir gaben ihm heute Morgen beim Frühstück,
den Namen Lupi, Luna gesehen, fing er auch sofort an schaurig zu heulen.

Daraufhin hörten wir es in ihren Zelten laut poltern und scheppern.
Unser Bergführer reichte mir sein Fernglas damit ich mir das anschaue.
Als ich durch sein Fernglas sah, konnte ich sehen, wie sie erschrocken
und nur halb angezogen sich vor ihren Zelten verängstigt umschauten.

Da zeigten wir Luna wieder Lupi und er heulte direkt wieder laut auf,
diesmal sogar ein wenig lauter. Kaum hörten die Wilderer das Geheule,
brachen fast alle wie von der Tarantel gestochen auf und rannten weg.
Wir schlichen uns langsam näher und ließen Lupi noch einmal aufheulen.
Da fingen auch die Letzten an weg zu rennen und verließen diesen Ort.
Wir lachten herzhaft darüber und waren froh, dass sie alle weg waren.

„Hoffentlich war das denen eine Lehre und die kommen nie wieder her!“,
sagte Bianca und setzte Lupi vorsichtig auf einen kleinen flachen Stein.
„Aber jetzt sollte Lupi wieder zurück in die Wildnis, wo er hingehört.“
sprach sie mit Traurigkeit in ihrer Stimme. „Es ist das Beste für ihn!“

Da fiel mein Blick auf Luna und auch sie schien nicht glücklich zu sein,
dass wir uns nun immer mehr von unserem neuen kleinen Freund entfernten.
Wir verabschiedeten uns von Lupi und kehrten ihm endlich den Rücken zu.
Nach einigen Schritten musste ich mich noch einmal nach ihm umdrehen.
Der Kleine war mir auch schon sehr ans Herz gewachsen. Doch wo war er?
Er saß nicht mehr auf dem Stein wo Bianca ihn gerade hingesetzt hatte.
Überrascht sah ich mich um und bemerkte, dass er wieder vor meinen
Füßen war und mir wieder freundlich zuzwinkerte. Wir versuchten ihn
noch zwei weitere Male auszusetzen, doch er folgte uns immer wieder.

„Lupi will wohl unbedingt bei uns bleiben.“ sprach Bianca freudig.

„Ja, anscheinend mag er das Puschelfutter viel zu gerne oder Luna.
Da man hier bei Vollmond viele davon hört, schadet es sicher nicht,
wenn wir ihn behalten und mitnehmen. Vielleicht findet sich auch
im Puschelland ein Puschelfarmer, die sich lieb um ihn kümmern möchte.“
Neben diesem Brief war auch dieser neue Puschel mit dabei und deshalb gibt es heute den langersehnten Werwolfpuschel als neuen Gruselpuschel.



Dieser neue Gruselpuschel hat besondere Eigenschaften und Fähigkeiten:

Als neuen Gruselpuschel kann man ihn zwar auch mit allen anderen Gruselpuschels in die Puschelzucht schicken, aber er ist so mondsüchtig, dass eine Puschelzucht nur bei Vollmond gestartet werden kann.

Er verwandelt sich bei Vollmond immer auf magische Weise und erreicht dann mit dem veränderten Aussehen die obersten Plätze beim Contest.

Es ist auch schon der erste Puschel, der sogar eigene Geräusche macht, sobald Du auf Deiner Puschels-Seite mit der Maus über sein Bild fährst.

 
Werwolfpuschel
im Puschelshop für 9,- € zu haben

Preis: 87.000
Wiese [m²]: 400
Futter [g]: 2.00
Gesundheit: 5.000
Puschelticketguthaben: 9,- €
Den Ton kann man auch einfach permanent abstellen durch Klick auf

Antworten: 1 #4578700
 
Online admin
 
 

Gruselgeschichten zu Vollmond

Hallo Carlos!

Schon als wir in Biancas Garten die erste Nacht übernachtet hatten,
gesellten sich viele neugierige Gruselpuschels von den Nachbarn zu uns;
Hexenpuschels, Frankensteinpuschels, Vampirpuschels und Zombiepuschels.
Wir hörten aber kein Wolfsgeheule, sondern nur das Röcheln der Zombies.
Ein mutiger Zombiepuschel hatte sich, wegen dem Puschelfuttergeruch,
sogar in mein Zelt geschlichen und mich mit seinem Gesabber geweckt,
zuerst habe ich mich total erschrocken, aber der wollte nur das Futter.
Am nächsten Morgen wurden wir vom herrlichen Geruch von Biancas
selbstgemachtem Kräutertee geweckt, den sie als Heilerin selber macht.
„Hier! Das wird euch nach der aufgeregten Nacht wohltun und stärken.
Das ist meine eigene Rezeptur. Ich benutze nur frische lose Kräuter.“
begrüßte sie uns damit fröhlich „Da halten Teebeutel einfach nicht mit.“

So begeistert wie sie über Tee spricht, war sie sicher lange in England,
dachte ich vor mich hin. Dieser Kräutertee schmeckte echt ausgezeichnet,
ob es aber an den fehlenden Teebeuteln lag, das wage ich zu bezweifeln.

„Ich wünschte so einen frischen Tee könnte man bei uns im Laden kaufen.“
schmeichelte ich ihr und auch meine anderen Kollegen stimmten mir zu.

„Du weißt doch, die allerbesten Dinge im Leben kann man nicht kaufen.
Da wir hier im Dorf keinen Supermarkt haben, machen wir vieles selber.“
erklärt sie uns. „Sogar unsere Gruselpuschels kommen aus eigener Zucht.
Wir haben zwar noch diesen Tag Zeit bis richtig Vollmond ist, aber wir
sollten zu unserer Sicherheit wieder zurück sein bevor es dunkel wird.“

Nachdem wir ihren Tee in Ruhe ausgetrunken hatten, machten wir uns alle
bereit, um die Dorfumgebung nach diesen heulenden Puschels abzusuchen.
„Hast du keine Angst vor diesen wilden Tieren?“ fragte ich sie dabei.

„Nein, wieso? Ich habe meinen Hexenpuschel und du einen Mondpuschel.“
beruhigte sie mich und schlug uns vor: „Wir können auch noch ein paar
Gruselpuschels von meinen Nachbarn als Beschützer mitnehmen. Tschavi,
nimm doch einfach den anhänglichen Zombiepuschel aus deinem Zelt mit!“
Nachdem alle einen Gruselpuschel ausgesucht hatten, brachen wir auf.

Unser Weg sollte dorthin führen, woher auch gestern das Geheul herkam,
aber schon nach wenigen Kilometern hatten wir eine böse Überraschung.
Im Gebüsch sahen wir eine Falle versteckt von Wilderern, die hier sind,
um verbotener Weise nach seltenen und kostbaren Pelztieren zu jagen.

„Glaubst du, die versuchen eines dieser mythischen Tiere einzufangen?“
fragte mich einer meiner Kameraden „Sowas sollten wir verhindern!“
rief er und löste dabei die Bärenfalle mit seinem Spazierstock aus.

„Ich bin auch Fährtensucher.“ sprach unser erfahrene Bergführer zu uns.
„Wenn wir den Fußspuren dieser Falle folgen, wissen wir sicher mehr.“

Keine Stunde verging als uns unser Bergführer zur nächsten Falle führte.
Diese haben wir ebenfalls vorsichtig ausgelöst und ungefährlich gemacht.
Dann fanden wir die Dritte, Vierte und Fünfte; alle vom gleichen Typ.

Mit viel Vorsicht und vorausschauendem Blick mit dem Fernglas, haben
wir auf unserer Fährtensuche auch schnell die Übeltäter ausgemacht.
Aus sicherer Entfernung konnten wir eine Gruppe beobachten, die gerade
wieder so eine schreckliche Falle aufstellte. „Schau, die sind sogar
bewaffnet.“ flüsterte unser Spurenleser und reichte mir das Fernglas
„Denen sollten wir lieber aus dem Weg gehen und nichts riskieren!“

„Es dämmert schon bald und wir haben uns sehr weit vom Dorf entfernt.“
sprach Bianca in die Gruppe „Ich kenne zwar eine gute Abkürzung, aber
wir sollten trotzdem sofort zurück gehen und keine Zeit verlieren.“

Auf der Abkürzung ins Dorf hörten wir aus der Entfernung leises Winseln,
wie das von einem verwundeten Tier und folgten den leidenden Geräuschen.
Es war noch so eine Falle mit einem Puschel darin, ein brauner Puschel.

„Oh nein, das arme Tier wurde schwer verletzt.“ beklagte Bianca traurig.

„Du hast recht! Wenn wir nichts machen, überlebt es die Nacht nicht.
Ich habe viel über Puschels von Carlos gelernt und weiß was zu tun ist.“
versuchte ich alle erstmal zu beruhigen, mich darin eingeschlossen.
„Wer hat die geruchlosen Gummihandschuhe dabei, damit wir das Tier
nicht mit unserem menschlichen Geruch kontaminieren?“ fragte ich.
„Bianca, du hast vermutlich die zärtlichsten Hände, zieh dir bitte auch
ein paar Handschuhe an. Sobald ich die Falle öffne, holst du vorsichtig
den Puschel heraus. Vertraue mir, ich werde nicht loslassen!“

Mit vereinten Kräften und Geschick gelang es uns den verwundeten Puschel
aus der Falle zu ziehen. Das arme Kerlchen hatte sehr schwer gelitten.
Bianca wickelte den verletzten kleine Puschel in ein sauberes Tuch ein,
um ihn darin behutsam ins Dorf zu transportieren und ihn dort zu heilen.
Abends im Dorf angekommen, versorgten wir ihn sofort mit Puschelmedizin,
die ich von Carlos bekommen hatte. Wir bereiteten danach in meinem Zelt
auch eine geeignete Ecke für unseren kleinen Patienten zum Schlafen vor.
Kaum hatten wir ihn in sein Bettchen gelegt, schlief er geheilt gut ein.

Nachdem wir in Biancas Garten ein kleines Lagerfeuer zum Aufwärmen und
Teekochen machten, gesellten sich auch einige neugierige Nachbarn dazu.
In der Nacht saßen wir alle um das Lagerfeuer herum, tranken wieder Tee
und erzählten uns dabei gegenseitig viele spannende Gruselgeschichten.

Wir haben zwar heute immer noch keinen sagenhaften Puschel entdeckt,
aber wenigstens konnten wir dem kleinen Braunpuschel das Leben retten.
Hoffentlich sind wir in der heutigen Vollmondnacht hier wirklich sicher
vor diesen bissigen Tieren, aber auch vor diesen bewaffneten Wilderern.
Weil Bianca und Xavi zusammen diesen braunen Puschel gerettet haben, gibt es auch bei uns einen braunen Puschel als neuen Sonderfarbpuschel.


Man erhält die neuen Braunpuschels durch Zucht von Orange- mit Schwarzpuschels.

 
Braunpuschel
im Puschelshop für 2,- € zu haben

Preis: 4.000
Wiese [m²]: 40
Futter [g]: 400
Gesundheit: 400
Puschelticketguthaben: 2,- €

Jetzt gibt es also den neuen Braunpuschel für 2,- € unter Extras als Ei.

Antworten: 0 #4577654
 
Online admin
 
 

Gruselig auch ohne Vollmond

Vor einigen Tagen erreichte mich dieser spannende Bericht von Xavi:
Hallo Carlos!

Wir sind endlich in dem Bergdorf angekommen, wo die Überlieferungen
des geheimnisvollen Puschel hinführen, aber es ist hier sehr gruselig.
Ich schicke dir heute einen aktuellen Auszug aus meinem Reise-Tagebuch:

Obwohl unsere kleine Expedition nun schon ein Weilchen in Australien
unterwegs war, hatten wir uns immer noch nicht an diese Hitze gewöhnt.
Erbarmungslos brannte hier tagsüber die heiße Sonne auf uns hernieder.
Irgendwie vermisste ich die schützenden Bäume des feuchten Urwaldes,
denn hier in den Bergen war uns kaum Schutz vor der Sonne gegeben.
Wie immer blieb ich kurz stehen um mich genauer umzusehen und ließ
das beeindruckende Panorama, das sich mir hier bot, auf mich wirken.
„Xavi, verlier den Anschluss nicht!“ hörte ich unseren Bergführer rufen.
Seufzend wischte ich mir den Schweiß aus dem Gesicht und lief hinterher.
Obwohl wir doch schon seit einiger Zeit in den Bergen unterwegs waren,
hatten wir bisher keinerlei neue Hinweise auf diese neue Art gefunden.
Die Tage vergingen, ohne dass etwas Interessantes geschah, doch ich gab
die Hoffnung nicht auf, immerhin würde in einigen Tagen der Vollmond
am Firmament stehen. Spätestens dann war ich sicher, würden wir einen
geheimnisvollen Puschel zu Gesicht bekommen oder zumindest zu Gehöhr.^^

Als wir an diesem Tag wieder Rast zu Mittag machten, änderte sich das.
Nachdem wir uns die Bäuche vollgeschlagen und es uns an einem
schattigen Plätzchen zur Siesta gemütlich gemacht hatten,
dösten die Meisten der Expedition sofort ein, um neue Kraft für den
Weitermarsch zu sammeln. Auch ich tat dies, zumindest versuchte ich es.
Verträumt zog ich die Zeichnung vom Dorfältesten, aus der Hosentasche.
Immer wieder ließ ich meinen Blick über die steinige Gegend schweifen,
nicht bewusst, dass zwei neugierige Augen auf mich gerichtet waren.
War es möglich, dass wir beobachtet wurden? Das musste ich herausfinden.
Ruckartig setzte ich mich auf; da hatte sich etwas im Gebüsch bewegt.
Spielt mir die Hitze und die spiegelnde Sonne vielleicht einen Streich?
Da war es schon wieder, etwas hinter dem Gebüsch hatte sich bewegt!
Weil ich mich so merkwürdig verhielt, schauten jetzt auch die Anderen.
Zögerlich näherten wir uns dem Gebüsch und schauten zwischen die Zweige.
Es schien sehr klein zu sein, aber dieser Pelz war unverkennbar.
Es war ein junger herrenloser Hexenpuschel mitten in der Wildnis;
aber nein, hier in der Wildnis kann es keine Hexenpuschels geben.
Ein Lächeln und Erleichterung huschte mir deshalb über das Gesicht,
denn dieser Puschel könnte vielleicht jemanden aus dem Dorf gehören.
Wir näherten uns langsam und standen mit großer Überraschung davor.
Langsam griff ich nach meinem Rucksack und zog ihn sachte zu mir.
Ohne mir meine Aufregung anmerken zu lassen, holte ich das
Puschelfutter, welches ich von Carlos für die Expedition hatte,
und verteilte Einiges davon auf einem flachen Stein vor dem Puschel.
Nachdem ich die Schachtel wieder weggepackt hatte, erhob ich mich
langsam und stellte mich wieder zurück neben meine Kameraden.

„So zutraulich wie Der ist und gierig unser Puschelfutter verschlingt,
kommt Der ganz sicher aus dem Dorf“ spreche ich in die Gruppe rein.

Neugierig schaute mich einer meiner Kollegen an und fragte zurück:
„Meinst Du Xavi, wir werden die geheimnisvolle Art dort vorfinden?“

Ich antwortete: „Solange der Puschel noch mit Fressen beschäftigt ist,
sollten wir schnell alles zusammenpacken und ihn dann dezent folgen.
Vielleicht finden wir so den Besitzer und bringen mehr in Erfahrung.“
Wir packten also schnell unsere Sachen und folgten dem Puschel nach.

Noch bevor es dunkel wurde gelangten wir in dieses seltsame alte Dorf.
Der Puschel ging auf ein Hexenhäuschen zu, wo eine schöne junge Frau
in einem weißen Kleid, den Puschel im Garten mit großer Freude empfing.
Ihr musste dieser Puschel gehören. Sie sah aus wie so ein Blumenkind
aus den 60ern oder auch wie eine neumodische weiße Kräuterhexe.
„Chello, ai em Tschawi, chu a ju?“ trat ich mutig aus der Gruppe hervor
und sprach sie in diesem lustigen Englisch an, wie die Spanier oder ich
als Andorraner, wenn wir stolz mit unserem Schulenglisch angeben wollen.

„My name is Bianca. I’m a healer. You are here on sacred land.
What are you doing here in my village in the deepest outback?“
entgegnete sie in überraschend akzentfreiem britischen Englisch.

Ich erklärte ihr, wir sind Wissenschaftler, Biologen um genau zu sein,
und wir erforschen diese Region wegen einer alten Legende von hier,
um wissenschaftlich zu beweisen, dass es diese mythischen Tiere gibt.
Als Anhaltspunkte haben wir nur die Felsmalereien und eine Zeichnung.
Wir haben auch alle nötigen Papiere von der Regierung dafür, begann
ich mich zu rechtfertigen; wir sind die Puschelforscher aus Europa.

„Wenn ihr die Legenden kennt, solltet ihr euch in Sicherheit bringen.“
sprach sie diesmal auf fließendem Katalanisch, das sie mir abhörte.

„Wo hast Du so gut meine Sprache gelernt“ unterbrach ich sie aufgeregt.

„Als Heilerin unseres abgelegenen Dorfes bin ich früher bei meiner
Ausbildung auch sehr weit in der Welt herumgekommen." erklärte sie.
„Tschawi, du musst deine Leute noch vor Vollmond hier weg bringen!
Es gibt hier gefährliche Tiere, die den Mond anheulen und bissig sind.“

Mit einer hinhaltenden Handbewegung holte ich schnell den Mondpuschel,
den ich von Carlos als Glücksbringer habe, und präsentierte ihn ihr.
„Glaubst du, diese bissigen Tiere werden stattdessen Den hier anheulen?“

„Och wie süß, woher hast du einen Puschelis luna?“ fragt sie kundig.
„Wir kaben hier nur Gruselpuschel, die uns vor den gefährlichen Tieren
schützen sollen, jeder Dorfbewohner hat Einen und ich habe auch Einen.
Bei Vollmond hört man das furchteinflößende Geheul sogar bis ins Dorf.
Es ist vielleicht der Geruch der Gruselpuschels, der sie hier fern hält.
Alle Dorfbewohner haben seit Generation Angst vor dem Geheul der Tiere,
wenn sie beissen, verwandelt man sich laut Überlieferung in einen Wolf.“

„Aber das sind doch nur Mythen und Legenden?“ entgegnete ich ungläubig.

„Nein, sie sind wahr. Sie sind alle wahr. Die Wahrheit ist da draußen!“
versuchte sie mich zu warnen „Ich werde es euch eben schnell beweisen,
aber erschreckt euch nicht!“ Vorsichtig nahm sie mir meinen jungen
Mondpuschel aus der Hand und streckte damit langsam ihren Arm hoch.
Als der Puschel oben war ertönte ein furchterregendes Geheul von Wölfen.
(Rechts beim jetzigen Aktions-Layout mit der Maus über den Mond hören.)
„Hörst du? Das sind diese wilden Tiere, die deinen Mondpuschel anheulen.
In ein paar Tagen ist wieder Vollmond und dann hört man sie hier auch.“

Da es schon dunkel geworden war, hatten wir uns trotzdem erschrocken
und gehofft, dass ein Mondpuschel reicht, um uns nachts zu beschützen.

„Wenn ihr möchtet, könnt ihr bei mir im Garten euer Lager aufschlagen.“
lädt sie uns gastfreundlich ein, nachdem sie unsere Besorgnis bemerkte.
„In meinem Garten habt ihr mehr Schutz und wenn bald Vollmond ist,
könnte ich euch bei der Suche begleiten, da ich die Gegend gut kenne.“

„Das ist sehr freundlich von dir Bianca, wir würden uns sehr freuen,
wenn du uns bei unserer Expedition hilfst“ bedankte ich mich höflich.

Sodann haben wir dort unserer Zelte aufgeschlagen für die Übernachtung.
Hier bleiben wir jetzt bis zum Vollmond und folgen dann dem Geheul.
Es beruhigte nur wenig zu sehen, dass ihr Hexenpuschel gefallen an
meinen Mondpuschel hatte und deshalb lieber bei uns im Garten blieb.
Als sich in der Nacht die Aufregung aller wieder ein wenig gelegt hatte,
machte ich mich daran Notizen für Carlos zu machen und rief ihn an,
um ihn und seiner Puschelgemeinde von meinen Fortschritten zu erzählen.

Aber wer war diese geheimnisvolle junge Frau?
Woher kamen die heulende Geräusche?
Waren wirklich alle diese Legenden wahr?
Sind wir hier sicher in diesem Dorf voller Gruselpuschels?

Fortsetzung folgt ...
Ich danke einem monstermäßigen Spieler für die Hilfe bei diesem Text.

https://www.youtube.com/v/tl2uU1oVRCA&hl=en&fs=1
 
 

Puschel mit kleinem Mondkalender

Um Xavi gute Beschützer und Glücksbringer mit auf die Reise zu geben,

gibt es kurz alle Gruselpuschel als Wichtel und auch den Mondpuschel.

Mondpuschel + 205 m² Wiese => 3,- €

Verabrede Dich mit anderen Spielern zum Wichteln und erhalte dadurch 11.500 Puschelmünzen.

Antworten: 0 #4577063
<< Zurück
Seite: / 81
Navigation: 1 ... 70 71 [72] 73 74 ... 81 Weiter >>
Web Version
 
Vote 4 us!