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Schwarzer Schneckenpuschel zu Halloween auf der Flucht

Während die diesjährige Halloween-Party im Puscheldorf wieder schaurig schön war, gab es leider ein Puschelchen, welches nicht mitfeiern konnte.



Als der kleine schwarze Schneckenpuschel auf dem Weg zum Dorf war,
verzog er sich nach einem ausgiebigen Pilz-Schmaus in sein schwarzes Schneckenhaus und schlief zufrieden auf dem angeknabberten Pilzhut ein.

Als er aufwachte und seine Fühlerchen noch halb verschlafen aus seinem abgedunkelten Häuschen reckte, konnte er seinen Augen nicht trauen. Plötzlich war er nicht mehr im Wald auf dem Pilz, sondern in einem modrigem Zimmer, gefangen in einem kleinen Käfig mit verrosteten Eisenstangen, welcher auf einem Tisch stand. Um ihn herum standen allerlei seltsame Gerätschaften, getrocknete Kräuter und Wurzeln hingen an Leinen an der Decke und ringsum standen dicke orangene Kürbisse.

Auf einmal öffnete sich laut quietschend eine alte Holztür und ein Mann mit einem übertrieben großen, goldenen Hexenhut kam eilig herein, rüber zum Kamin, wo er in einem verbeulten Kessel über dem Feuer, etwas kochte. Er griff nach einer verbogenen Kelle und rührte darin. Ängstlich zog sich der gefangene Puschel wieder zurück in sein kleines Häuschen und hoffte, dass das alles bloß ein böser Alptraum sei und er gleich wieder aufwache.

Doch nach einiger Zeit kam der Mann zu ihm an den Käfig und klopfte mit der Kelle laut an die Gitterstäbe. Es war Ohren betäubend laut und als dieses schreckliche Geräusch endlich aufhörte, sprach der Mann zu ihm: „Ich brauch nur noch ein paar letzte Zutaten aus dem Wald und dann kommst du in den Kochtopf! Endlich Schwarze Zauberschneckensuppe!"

Freudig pfeifend verließ der Hexer gutgelaunt seine schäbige Kammer. Erst als sich der verängstigte Schneckenpuschel ganz sicher sein konnte, dass er auch wirklich weg war, kroch er zögernd aus seinem Häuschen und machte sich sofort auf die Suche nach einem geeigneten Fluchtweg.

Mit aller Kraft versuchte er sich durch die engen Gitterstäbe zu quetschen, doch sein Schneckenhaus passte einfach nicht hindurch. Dann kletterte er Dank seiner Superschleimkräfte eine Gitterstange hoch, um an das dicke, goldene Schloss zu gelangen, welches die Käfigtür fest verschlossen hielt. Mit seinen Fühlerchen versuchte er das Schloss zu knacken; ohne Erfolg.

Plötzlich öffnete sich abermals die alte Holztür, aber anstelle des Hexers, kam ein grauer, zerzauster Kater hereinspaziert. Anmutig sprang er in Richtung Tisch und landete direkt neben dem Käfig auf einem dicken Kürbis. Im Flug verrutschte sein kleines grünes Hexenhütchen einwenig, welches er sich nun mit seinem langen Katzenschwanz zu Recht rückte und dabei den kleinen Schneckenpuschel neugierig und fragend musterte.



„Guten Tag, kleiner magischer Freund! Du bist doch einer dieser Zauber-Rennschneckenpuschels, oder?", sprach der graue Kater unverblümt und schleckte sich dabei über seine rechte Pfote.
„Ja, eine schwarze Schnecke! Man nennt mich deshalb Blacky und wie heißt du?", antwortete ihm der Puschel zögerlich.
„Zauberkater Griseo mein Name, aber du kannst mich ruhig Gris nennen!", zwinkerte der Kater ihm zu.
„Werdet Du und der gemeine Hexer mich nun zusammen verspeisen?”, fragte Blacky ihn nach seinem eigenen Schicksal.
„Aber nein, wo denkst du hin, ich würde doch nicht einen Freund futtern. Mein Meister versucht ständig einen von euch zu erwischen. Er meint, er würde dann viel besser und schneller Zaubern können, dieser Dummkopf. Aber geschnappt hat er bisher noch keinen. Hihihi, die waren alle zu schnell für ihn.”, lachte Gris sich ins Pfötchen.
„Hm, ich wohl nicht.”, entgegnete Blacky entrüstet.

Der Kater schärfte seine Krallen an dem harten Kürbisstiel, kletterte von dem Kürbis herunter und ging zum Käfig. Geschwind öffnete er mit einer seiner langen, spitzen Krallen das Schloss und öffnete Blacky die Käfigtür.

„Jetzt aber schnell, Kleiner, bevor mein Meister wieder zurück kommt! Hinter dem Wald, nach einer großen Wildwiese gibt es ein Dorf, wo andere Puschels und deine Familienmitglieder dich sicherlich schon erwarten”, forderte Gris Blacky auf den Käfig zu verlassen und zu verschwinden.
„Aber was ist mit dir, Gris? Dein Meister wird doch sicher wissen, dass du mir geholfen hast und bestimmt ganz böse auf dich werden! Willst du nicht lieber mitkommen?”, fragte ihn Blacky besorgt um seinen neuen Freund. „Nein, ich muss hierbleiben und dafür sorgen, dass er keinen von euch erwischen wird! Mach dir um mich keine Sorgen! Immerhin bin ich ein Zauberkater!”, tröstete ihn Gris und begleitete Blacky noch bis zur Haustür.

Mit rasantem Schneckentempo sauste Blacky zurück in den Wald bis er den Waldrand, die Wildwiese und das beschriebene Dörfchen erreichte.

Im Dorf wurde er schon freundlich von Horti und den Anderen empfangen. Am späten Abend erzählte er ihnen von dem gemeinen Hexer und von dessen Zauberkater Gris, welcher ihm geholfen hatte zu entkommen.



Sobald die Schwarzen Schneckenpuschels übrigens zuchtreif werden,
kann man mit Orangenen Schneckenpuschels Braune erhalten.

 
Schwarzer Schneckenpuschel

Preis: 88.888
Wiese [m²]: 88
Futter [g]: 888
Gesundheit: 888

Schon nach nur 5 Minuten fertig mit dem Puschelcontest, beschleunigt Puschelzauber, kann sich als Zwitter gleichgeschlechtlich vermehren und aktiviert Schneckenhaus und Fühler im Labor

Die neuen Schwarzen Schneckenpuschels gibt es nur für kurze Zeit in 3 Überraschungspaketen mit ihrer entsprechenden Wiese.^^


^^Eine Schwarze Schnecke befindet sich übrigens in allen 3 Paketen!

Wir wünschen ein schönes Halloween-Feeling nachträglich,
Dein PuschelFarm-Team

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