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Unheimliche Begegnung bei Vollmond

Heute erreichte mich eine eilige Sondersendung von Xavi aus Australien mit folgendem Brief daran angeheftet:
Hallo Carlos!

Ich kann dir heute endlich einen Erfolgsbericht im Mondlicht schreiben
und deshalb sogar den Werwolfpuschel als neuen Gruselpuschel schicken.
Die Geschichte fing zwar erst traurig an, hatte aber eine gute Wendung:

Als die Nachbarn und wir uns am Lagerfeuer Gruselgeschichten erzählten,
sprachen wir mit ihnen über unsere Rettungsmission von dem Braunpuschel
und rätselten auch über die Absichten der Wilderer mit den bösen Fallen.
Wer waren die bewaffneten Jäger und was suchen die hier tief im Outback?
„Die sind bestimmt hier, so wie Die davor, um einen Werwolf zu erlegen.“
übersetzte uns Bianca die Antwort vom Stammesältesten, der bei uns saß.
„Sie denken sie könnten ihre magischen Kräfte gebrauchen und verkaufen,
wenn sie sie jagen, aber diese alten Wesen haben ihre eigenen Regeln.“
Er bestätigte uns die alte Legende, über den mythischen Werwolfpuschel,
der bei Vollmond immer seine Gestalt verwandelt und auch laut rumheult,
sodass sie sich dadurch nur in dieser Zeit auch für die Paarung finden.
Das Geheul ist laut und furchteinflößend an Vollmondnächten wie heute.

Kaum hatten wir noch die Worte des hiesigen Stammesältesten vernommen,
hörten wir plötzlich wieder ein solches unverwechselbares Wolfsgeheul,
aber diesmal kamen die furchteinflößenden Töne sogar ganz aus der Nähe.
Vorsichtig und verängstigt schauten wir uns alle in Biancas Garten um
und suchten mit Taschenlampen bewaffnet nach der Quelle der Geräusche.
Das Geräusch kam aus meinem Zelt. Das Zelt in dem der Braunpuschel war.
Im Zelt hörte man auch das Reissen und Beissen wie von einem Wildtier.
Das war richtig gruselig, obwohl wir doch mit vielen anderen Menschen
und sogar Gruselpuschels zusammen hier waren. Irgendwas war in dem Zelt!

„Nicht, dass dieses Raubtier den Braunpuschel etwas antut.“ rief Bianca.

Mit der heissen Teekanne in der Hand, die ich mir instinktiv schnappte,
und dem Reissverschluss vom Zelt in der Andern, öffnete ich die Zelttür.
Wir waren überrascht, dort war nur ein Puschel, es war der Braunpuschel.
Dieser sah nicht mehr aus wie ein Braunpuschel, sondern wie ein Werwolf.
Er hatte sich in einen Werwolfspuschel verwandelt und der war ja so süß.

Ich ging langsam in die Knie, zog mir wieder ein paar Handschuhe an und
legte mir etwas von dem noch herumliegenden Futter auf die Handfläche.
Dieses streckte ich langsam dem Kleinen hin. Er schaute mich mit großen
wachsamen Augen an, schnupperte ein wenig und kam dann langsam näher;
zuerst zögerlich, doch dann nahm er es und zwinkerte mir freundlich zu.
Der kann nicht sehr gefährlich sein, dachte ich mir, denn der ist ein
Vegetarier wie alle anderen Puschels und beisst deshalb sicher nicht.

Neugierig kam auch Luna, mein junger kleiner Mondpuschel, zu uns rüber.
Als sie sich vorsichtig meinem Zelt näherte und auch hineinschaute,
fing der kleine Werwolfpuschel direkt wieder an gruselig zu heulen.
Jetzt waren wir uns sicher, dass das Wolfsgeheule wirklich von ihm kam.
Er machte zwar unheimliche Laute, aber ansonsten war er ziemlich lieb.
Naja, abgesehen davon, dass er in seinem verwandeltem Zustand alle
Puschelfutterpackungen zerfleddert und fast alles weggefuttert hatte.

Da hatte Bianca eine Idee: „Wir könnten doch mit dem Werwolfpuschel
und Luna morgen wieder in den Wald gehen und mit dem Geheul der Beiden
diese Wilderer sogar bei Tageslicht erschrecken und von hier verjagen!“

„Eine wirklich gute Idee! Wir sollten morgen früh direkt aufbrechen
und es aus sicherer Entfernung und besonders gut versteckt versuchen.“
stimmte ich ihr zu. „Dafür bin ich auch!“ sprach dann unser Bergführer.

Als ich am Morgen darauf wach wurde, traute ich meinen Augen kaum;
da lagen doch der kleine Werwolfpuschel und mein Mondpuschel gemütlich
bei mir im Zelt zusammengekuschelt und schlafend auf meinem Schlafsack.
Ich weckte die Beiden vorsichtig und kletterte mit ihnen aus dem Zelt.
Endlich angezogen und mit Beiden für das heutige Vorhaben gewappnet,
traf ich mich mit den Anderen zum leckeren Frühstück mit Kräutertee,
wo wir zuerst in Ruhe einen gemeinsamen Plan für den Tag ausmachten.

Als wir endlich aufbrachen, um die Wilderer von hier zu verscheuchen,
hielten wir mit dem Fernglas immer wieder Ausschau nach den Männern,
die wir am Tag zuvor gesehen hatten. Es verging dabei nicht viel Zeit,
denn mit unserem erfahrenen Fährtensucher fanden wir sie sehr schnell.
Sie hatten die Zelte am Waldrand aufgeschlagen; überall lag auch Müll.
Anscheinend schliefen alle noch, denn man konnte Keinen draussen sehen.

Das war perfekt! Wir entfernten uns wieder weg von ihrem Schlafplatz
und versteckten uns gut hinter einer dichten Buschreihe in Sichtweite.
Dann holte ich Luna aus der Tasche und Bianca brachte den Werwolfpuschel
zu mir. Kaum hatte der Kleine, wir gaben ihm heute Morgen beim Frühstück,
den Namen Lupi, Luna gesehen, fing er auch sofort an schaurig zu heulen.

Daraufhin hörten wir es in ihren Zelten laut poltern und scheppern.
Unser Bergführer reichte mir sein Fernglas damit ich mir das anschaue.
Als ich durch sein Fernglas sah, konnte ich sehen, wie sie erschrocken
und nur halb angezogen sich vor ihren Zelten verängstigt umschauten.

Da zeigten wir Luna wieder Lupi und er heulte direkt wieder laut auf,
diesmal sogar ein wenig lauter. Kaum hörten die Wilderer das Geheule,
brachen fast alle wie von der Tarantel gestochen auf und rannten weg.
Wir schlichen uns langsam näher und ließen Lupi noch einmal aufheulen.
Da fingen auch die Letzten an weg zu rennen und verließen diesen Ort.
Wir lachten herzhaft darüber und waren froh, dass sie alle weg waren.

„Hoffentlich war das denen eine Lehre und die kommen nie wieder her!“,
sagte Bianca und setzte Lupi vorsichtig auf einen kleinen flachen Stein.
„Aber jetzt sollte Lupi wieder zurück in die Wildnis, wo er hingehört.“
sprach sie mit Traurigkeit in ihrer Stimme. „Es ist das Beste für ihn!“

Da fiel mein Blick auf Luna und auch sie schien nicht glücklich zu sein,
dass wir uns nun immer mehr von unserem neuen kleinen Freund entfernten.
Wir verabschiedeten uns von Lupi und kehrten ihm endlich den Rücken zu.
Nach einigen Schritten musste ich mich noch einmal nach ihm umdrehen.
Der Kleine war mir auch schon sehr ans Herz gewachsen. Doch wo war er?
Er saß nicht mehr auf dem Stein wo Bianca ihn gerade hingesetzt hatte.
Überrascht sah ich mich um und bemerkte, dass er wieder vor meinen
Füßen war und mir wieder freundlich zuzwinkerte. Wir versuchten ihn
noch zwei weitere Male auszusetzen, doch er folgte uns immer wieder.

„Lupi will wohl unbedingt bei uns bleiben.“ sprach Bianca freudig.

„Ja, anscheinend mag er das Puschelfutter viel zu gerne oder Luna.
Da man hier bei Vollmond viele davon hört, schadet es sicher nicht,
wenn wir ihn behalten und mitnehmen. Vielleicht findet sich auch
im Puschelland ein Puschelfarmer, die sich lieb um ihn kümmern möchte.“
Neben diesem Brief war auch dieser neue Puschel mit dabei und deshalb gibt es heute den langersehnten Werwolfpuschel als neuen Gruselpuschel.



Dieser neue Gruselpuschel hat besondere Eigenschaften und Fähigkeiten:

Als neuen Gruselpuschel kann man ihn zwar auch mit allen anderen Gruselpuschels in die Puschelzucht schicken, aber er ist so mondsüchtig, dass eine Puschelzucht nur bei Vollmond gestartet werden kann.

Er verwandelt sich bei Vollmond immer auf magische Weise und erreicht dann mit dem veränderten Aussehen die obersten Plätze beim Contest.

Es ist auch schon der erste Puschel, der sogar eigene Geräusche macht, sobald Du auf Deiner Puschels-Seite mit der Maus über sein Bild fährst.

 
Werwolfpuschel
im Puschelshop für 9,- € zu haben

Preis: 87.000
Wiese [m²]: 400
Futter [g]: 2.00
Gesundheit: 5.000
Puschelticketguthaben: 9,- €
Den Ton kann man auch einfach permanent abstellen durch Klick auf

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